BUWOG plant Neubau-Quartier am Havelufer
Damit rückt Spandau erneut ins Visier von Wohnungskäufern. Der Stadtteil ändert sein Gesicht rasant. Spandau ist eine Alternative für viele Bauträger geworden – nachdem die Flächen in begehrten Innenstadtlagen so gut wie leergefegt sind. Jetzt werden die alten Speichergebäude am Havelufer in der Parkstraße kernsaniert und um Neubauten erweitert. Die Bauten stehen unter Denkmalschutz, die Bauarbeiten verlangen intensive Abstimmungen mit dem Bezirksamt Spandau.
Wie Medienberichten in der vergangenen Woche zu entnehmen war, nimmt die BUWOG für dieses neue Wohn-Quartier insgesamt 220 Millionen Euro in die Hand. Schon Anfang des Jahres erwarb die Immobiliengesellschaft die geruhsam vor sich hin gammelnden Gebäude, um die sich bislang niemand groß gekümmert hat. Errichtet in den 30er Jahren, wurden die Speichergebäude später als Heeresverpflegungsamt genutzt.
Bauarbeiten haben begonnen
Jetzt sind einige sehr baufällige Gebäude auf dem Areal schon abgerissen worden. Auch die Schadstoffsanierung hat die BUWOG in Angriff genommen. Aktuell macht der Silospeicher den Architekten noch Sorgen: ein Bau ohne Fenster, wie soll sich dieser als Wohnhaus nutzen lassen? Deshalb steht hier momentan ein Abriss im Raum oder ein Umbau in enger Absprache mit Denkmalbehörden.

Ein weiteres Neubauprojekt von BUWOG am Wasser: BUWOG The One in Berlin-Mitte. Bild: BUWOG
Mit der Fertigstellung des Projektes wird 2020 gerechnet. Der Verkauf der Eigentumswohnungen am Havelufer in Spandau startet im Frühjahr 2018. Vermarktet werden Wohnungen mit 1 bis 4 Zimmern. Sobald weitere Details feststehen, informieren wir Sie hier oder auf dem neubau kompass.
Die BUWOG-Gruppe verfügt bereits über einige Neubauprojekte am Wasser. Eins davon ist „BUWOG The One“ in Berlin-Mitte. Angeboten werden über 231 Eigentumswohnungen mit 1 bis 4 Zimmern.
Unser Titelbild (pixabay) zeigt das Hafelufer in Spandau. Das ist nicht die Baufläche auf dem Bild.
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